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DIE MENSCHLICHE BEGEGNUNG - MEINE ARBEITSHALTUNG

Begegnen sich zwei Menschen, bringt jeder seine eigene Welt mit, die ihm vertraut und selbstverständlich ist. Dieses "ja-ja, ist doch klar" ist bei jedem ein Unterschiedliches. Zunächst sollte mir beim Anderen gar nichts klar sein. Will ich das Gegenüber verstehen, muss ich von mir absehen und dem Du ein gesteigertes Interesse entgegenbringen. Dafür braucht es einen leeren, freien Raum zwischen uns, in dem beide gleichwertig sind. Das Gespräch ist eine Möglichkeit, diesen Frei-Raum zu schaffen. Jeder nimmt Raum ein, wenn er spricht; jeder gibt Raum frei, wenn er zuhört.  Im Dazwischen entsteht, was werden will.

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